Testbericht zu Lucky Kitty Nassfutter

Campino durfte diesmal das Nassfutter des Herstellers „Lucky Kitty“ testen, welches uns freundlicherweise kostenfrei vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde.

Wenn ich ehrlich bin, habe ich die Firma bisher nur mit ihrem Trinkbrunnen und Futternäpfen in Verbindung gebracht, daher war ich sehr überrascht, als ich auf der Website auch von ihrem Nassfutter las.

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Testbericht zu O’Canis – Nassfutter

Von „O’Canis“ durfte Campino die Sorte „Pute & Wachtel mit Lachsöl“ testen. Da ich immer wieder auf der Suche nach hochwertigem Futter bin, habe ich mir ein Testpaket im Internet bestellt.

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Lucky Kitty Trinkbrunnen – auch als Badewanne oder Sitzmöbel geeignet

Also, grundsätzlich ist Campino eigentlich kein Wasser-Fan. Sobald auch nur drei Tropfen auf ihren heiligen Pelz geraten, rennt sie beleidigt schimpfend in irgendeine sichere Ecke und beginnt sich ausgiebig zu putzen. Nass werden ist für sie so ziemlich das Allerschlimmste.

Der kleinste Katzenspielplatz der Welt

Ich habe
gestern mal wieder überlegt, wie ich Campinos Alltag etwas spannender gestalten
könnte  und ihr gleichzeitig etwas
Linderung in der heißen Jahreszeit verschaffe.

Da Campino
Pappkartons in allen Varianten liebt und ich noch einen Karton von der letzten
Futterbestellung herum stehen hatte, beschloss ich, ihr einen mobilen
Spielplatz inklusive Klimaanlage zu bauen.

Fotos vom Resultat meiner Bastelarbeit 🙂 :

Innenseite, mit Decke und 
angebundenem Glöckchen
Frontseite mit Spielrolle 
und „Katzenklappe“
Linke Seite, mit Sichtfenster 
und Schlitzen zum „pföteln“

Rechte Seite mit Klappen 
und Flasche als „Fummelspiel“

Wenn Du auch so etwas für Deine Katzen basteln willst, benötigst Du folgende Dinge:

  • Einen
    stabilen Pappkarton (möglichst von der letzten Futterbestellung, diese Kartons
    sind schön dick und entsprechend strapazierfähig)
  • Klebeband
  • Schnur
    (z.B. Wolle, Paketschnur, festes Garn)
  • Ein
    Teppichmesser
  • Ein
    Handtuch oder eine Badematte
  • Kühlaggregate
    (die man auch für Picknick-Kühltaschen benutzt)
  • Altpapier /
    kleine Pappkartons (z.B. Verpackungen von Nudeln, Medikamenten, usw.)
  • Plastikbehälter
    oder Plastikflaschen
Und so geht’s:
Schneide mit dem Teppichmesser in
den Karton ein Schlupfloch, sodass Deine Katze bequem hindurch passt. Dies
kannst Du beliebig platzieren, achte vielleicht darauf, es eher am oberen Rand
des Kartons zu schneiden (wichtig für die Klimaanlage, da kalte Luft am Boden
bleibt). Du kannst auch zwei Löcher schneiden, sodass die Katze einen Ein- und
einen Ausgang hat; beliebig als offenes Loch oder indem Du die Pappe nur an
drei Seiten durchtrennst, sodass eine Art „Katzenklappe“ entsteht.
Nun schneide weitere, kleine Löcher
an allen möglichen Stellen in den Karton. Hier sind der Phantasie keine Grenzen
gesetzt. Da Campino gerne überall die Pfoten rein steckt, habe ich ihr zwei
kleine Klappen geschnitten, durch die sie die Pfoten stecken kann, außerdem
zwei schmale Schlitze, durch die ich ein Band gefädelt habe, an dem Band ist
innen ein Glöckchen befestigt, nach dem Campino haschen kann.
Du kannst z.B. den oberen Teil einer
Plastikflasche abschneiden, dem Durchmesser der Flasche entsprechend ein Loch
in den Karton schneiden und die Flasche dort hinein stecken. Klebe um den
abgeschnittenen Rand der Flasche unbedingt Klebeband, damit die scharfen Kanten
abgedeckt sind und sich Deine Katze nicht verletzen kann. Nun kannst Du den
offenen Teil der Flasche durch das Loch im Karton stecken und sie zusätzlich am
Karton fest kleben. Wenn Du jetzt ein Spielzeug an einen Wollfaden bindest,
diesen durch den Flaschenhals ziehst und außen an der Flasche fest bindest
(Deckel anschließend wieder auf die Flasche schrauben) hast Du für Deine Katze
ein Fummelspiel, sie wird Stunden damit zubringen zu versuchen das Spielzeug
aus der Flasche zu angeln 🙂
Natürlich kann man die Flasche
auch als Leckerchen-Spender benutzen 🙂
Ansonsten kannst Du alle möglichen
Verpackungen an den Karton kleben und diese mit spannenden Dingen füllen (z.B.
Papier, Spielzeug, Knisterfolie, usw.). Ich habe eine Küchenrolle durch den
Karton gesteckt und mit Papier gefüllt. Eine Medikamentenverpackung ist so an
den Karton geklebt, dass Campino nur von innen mit der Pfote hinein kommt, hier
warten ein paar Leckerchen auf sie 🙂
Wenn Du Deine Bastelarbeit beendet
hast, kannst Du in den Karton eine weiche Decke, ein Handtuch oder eine
Badematte legen, damit Deine Katze es gemütlich hat. Nun kleb den Deckel zu und
schau wie Deine Katze auf ihren Spielplatz reagiert.
Wenn sie sich gerne in den Karton
legt, kannst Du unter die Decke die Kühlaggregate legen, damit sie es bei der
großen Hitze schön kühl hat. Allerdings solltest Du auf den Boden des Kartons
eine Plastiktüte oder Alufolie legen, damit der Boden des Kartons vom Kondenswasser
nicht durchnässt wird. Außerdem sollten die Aggregate für die Katze
unzugänglich im Karton liegen, evtl. eingeknöpft in einen alten Kissenbezug,
o.ä.
Zwei Dinge solltest Du beachten:

  • Wenn Du Gegenstände  mit Schnur befestigst, solltest Du darauf
    achten, dass diese sehr kurz ist, sodass Deine Katze den Gegenstand zwar
    fangen, aber die Schnur nicht zerkauen und verschlucken kann. Außerdem besteht
    bei langen Schnüren immer die Gefahr, dass sich die Katze darin verheddert und
    verletzt, weil sie in Panik versucht sich zu befreien.
  • Die Kühlaggregate sollten wirklich
    unter einer dicken Auflage liegen (hier eignet sich ein Badevorleger am besten)
    , damit es nicht zu kalt wird, wenn sie darauf liegt. Katzen holen sich schnell
    eine Blasenentzündung.

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10 Tipps wie Deine Katze im Sommer cool bleibt

Die heiße
Jahreszeit beginnt wieder, es ist sonnig und in Wien liegt die
Durchschnittstemperatur bereits bei 30 Grad, Tendenz steigend.
Meine
Campino macht bei diesem Wetter keinen unnötigen Schritt, nicht mal zur
Fütterungszeit kommt sie angelaufen, sondern schleppt sich eher träge in die
Küche.
An solchen Tagen kann es schon mal vorkommen, dass die Futterschüssel
halb voll stehen bleibt, weil auch bei Katzen der Appetit eingeschränkt ist.
Während wir
uns einfach ins Freibad oder an den nächsten Bade-See begeben können, sind für
Katzen die Möglichkeiten sich abzukühlen eher begrenzt.
Hier mal
meine 10 Tipps, wie Eure Stubentiger trotz der Hitze einen kühlen Kopf
bewahren:
Fell mit
feuchtem Tuch abreiben:
 
Nehmt einen
Waschlappen oder ein Handtuch, befeuchtet es mit kühlem (nicht kaltem!) Wasser
und reibt Eure Katze sanft mit dem Tuch ab. Das Fell der Katze sollte feucht,
aber nicht nass sein, dies hat einen kühlenden Effekt. Sicher habt Ihr schon
beobachtet, dass Katzen im Sommer vermehrt ihr Fell lecken, der Katzenspeichel
hat den gleichen Effekt wie ein feuchtes Tuch und die Katze versucht sich auf
diese Weise abzukühlen.
Aber
Achtung, es gibt Katzen die mögen eine solche Behandlung überhaupt nicht, also
testet es erstmal vorsichtig und schaut wie Euer Stubentiger reagiert. Das
Ganze macht nur Sinn, wenn die Katze es genießt feucht abgerieben zu werden.
Blumen-Sprühflasche
gegen Hitze:
 
Statt ein
feuchtes Tuch kann man beispielsweise auch eine Sprühflasche für Pflanzen
verwenden, um die Katze leicht abzusprühen. In der Flasche sollte sich vorher
kein Wasser mit Pflanzendünger befunden haben, denn auch wenn Ihr sie gut
auswascht können sich noch Reste in der Flasche oder im Sprühkopf befinden.
Bedenkt, dass Eure Katze sich das Wasser ableckt und dann den Dünger mit
aufnehmen würde. Auch hier gilt: vorsichtig testen ob die Katze es mag,
abgesprüht zu werden und den Sprühstrahl ganz sanft einstellen, damit es der
Samtpfote nicht weh tut und sie nicht unter Stress gesetzt wird.
Feuchte
Tücher verteilen:
 
Wenn die
Katze kein Fan von feuchtem Fell ist, kann man testen ob sie ein feuchtes Tuch
als Unterlage oder „Decke“ toleriert. Einfach mal auf dem Boden ein feuchtes
Handtuch ausbreiten und schauen, ob Euer Stubentiger gerne darauf liegt. Wenn
sie das mag, kann man auch noch ein dünnes Tuch darüber breiten, um die Katze
zusätzlich abzukühlen. Hier empfehlen sich Mullwindeln für Babys (gibt es in
jedem Supermarkt), da diese sehr leicht und luftdurchlässig sind.
Eiswürfel
für den Wassernapf oder Trinkbrunnen:
 
Gerade in
der heißen Jahreszeit sind die meisten Katzen nicht so glücklich, wenn ihr
Trinkwasser Zimmertemperatur hat. Um das Wasser dauerhaft kühl zu halten, kann
man einen Eiswürfel mit hinein geben. Alternativ kann man auch ein flaches
Kühlpack unter den Wassernapf legen, hier sollte man allerdings darauf achten,
dass der Wassernapf gerade darauf steht, damit Deine Katze ihn nicht
versehentlich umschmeißt.
Im
Trinkbrunnen bietet es sich ebenfalls an, einige Eiswürfel ins Wasser zu geben,
damit das Wasser schön kalt ist. Allerdings sollte man aufpassen, dass die
Eiswürfel so platziert sind, dass sie nicht von der Pumpe angesaugt werden
können, sonst wird diese vermutlich schnell das Zeitliche segnen.
Wasserspiele
für Samtpfoten:
 
Katzen die
gerne im Wasser plantschen oder zumindest gerne damit spielen, kann man ein
richtiges „Wasserparadies“ auf dem Balkon gestalten. Einfach eine flache
Plastikbox (z.B. von IKEA) mit Wasser füllen, ein paar Plastikbälle hinein
geben und schon kann der Stubentiger in der Box herum stelzen oder von außen
versuchen die Bälle zu fangen. Der kühlende Nebeneffekt: egal welche Methode
sie anwendet, die Katze wird in jedem Fall schön nass 🙂
Wer keinen
Balkon hat und sich den Parkettboden nicht ruinieren möchte, kann
beispielsweise so ein „Katzen-Plantschbecken“ im Waschbecken, in der Badewanne
oder in der Dusche einrichten. Achtet aber bitte darauf, dass das Wasser
wirklich nur wenige Zentimeter hoch steht. Manche Katzen mögen es auch, sich in
so eine „Pfütze“ rein zu legen.
Kühlpacks
für die Kuschelplätze:
 
Manche
Katzen sind absolut keine Wasserratten und mögen es überhaupt nicht, wenn ihr
wertvoller Pelz auch nur den kleinsten Wassertropfen abkriegt. Wie kann man
also solchen Katzen die Sommerhitze erleichtern?
Indem man
ihre Kuschelplätze mit Kühlpacks ausstattet. Man kann hier beispielsweise das
dicke Kuschelkissen gegen eine dünne Decke (auch hier eignen sich Mullwindeln
hervorragend) tauschen und darunter ein Kühlpack deponieren. Diese sind weich
genug, dass die Katze bequem darauf liegen kann und es kühlt wunderbar von
unten.
Allerdings
solltet Ihr unbedingt darauf achten, dass die Packs nicht zu kalt sind, da sich
Katzen schnell eine Blasenentzündung einfangen können. Außerdem empfiehlt es
sich sie zusätzlich mit Stoff zu umwickeln, damit die Katze nicht auf die Idee
kommt sie als Spielzeug zu benutzen und kaputt zu beißen. Das Kühlmittel ist
sicherlich nicht gesund für Katzen.
Ventilatoren
aufstellen:
 
Wenn in der
Wohnung die Luft so stickig ist, dass man fast schon Gedichte hinein ritzen
kann, sind Ventilatoren eine gute Möglichkeit um die Luftzirkulation wieder
anzukurbeln. Leider kühlt ein Ventilator die Luft nicht wirklich ab, diesen
Effekt kann man aber „künstlich“ herbei führen. Stellt doch mal einen Ventilator
auf und hängt ein nasses Handtuch davor. Die Feuchtigkeit hat einen kühlenden
Effekt und wird Euren Stubentigern sicherlich gefallen. Achtet nur darauf, dass
der Ventilator mit einem Schutzgitter versehen ist, damit es zu keinen
Verletzungen kommen kann.
Fell
stutzen:
 
Gerade
Langhaar-Katzen leiden sehr unter der Hitze, da sie natürlich auch mehr dichtes
Fell mit sich herum tragen. Hier kann man Abhilfe schaffen, indem man der Katze
das Fell etwas kürzt. Natürlich kann man dies grundsätzlich auch bei
Kurzhaar-Katzen mit sehr dichter Unterwolle machen. Es empfiehlt sich aber,
dies nur bei Katzen zu tun, die an das Prozedere gewöhnt sind oder zumindest
positiv darauf reagieren. Außerdem solltet Ihr darauf achten, nicht zu viel
Fell weg zu nehmen, sondern es wirklich nur minimal zu kürzen, um der Katze die
Hitze etwas zu erleichtern.
Katzengras
als kühlende Unterlage:
 
Sofern Ihr Euren Katzen Katzengras anbietet und dieses in einen großen Blumenkübel oder
Balkonkasten gepflanzt habt, werden es Eure Katzen genießen, sich dort hinein zu
legen um sich abzukühlen. Wenn Ihr das Gras morgens gießt, sind nicht nur die
Halme nass, sondern natürlich auch die Erde und diese speichert die
Feuchtigkeit relativ lange, sodass Eure Katzen mehrere Stunden ein kühles
Plätzchen haben. Ihr solltet das Katzengras jedoch in den Schatten stellen, damit
Eure Stubentiger nicht der prallen Sonne ausgesetzt sind.
Der
kleinste Katzenspielplatz der Welt, mit Klimaanlage:
Wer gerne bastelt
und eine Gefriertruhe hat, kann seiner Katze auch eine eigenen Spielplatz mit
Klimaanlage bauen (bitte die Katze nicht in die Kühltruhe packen ;-)).
Die Bauanleitung findet Ihr in meinem Artikel „Der kleinste Katzenspielplatz der Welt“.

 

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Tierschutz – Wie man sich ohne großen Aufwand beteiligen kann

Sicher hat sich
jeder Tierhalter schon einmal mit dem Thema „aktiver Tierschutz“
auseinander gesetzt. Es gibt eine Menge Möglichkeiten sich zu
beteiligen, mit mehr oder minder großem Aufwand. Je nach Erfahrung
und Motivation kann man sich in Form von Tier-Pflegschaften,
Geldspenden, Sachspenden und ehrenamtlicher Mitarbeit engagieren.
Dies sind natürlich tolle Möglichkeiten, es gibt aber auch
Alternativen für Leute die beispielsweise keine (weitere) Katze
aufnehmen können oder wollen oder denen die nötige Zeit und/oder
das Geld fehlt, um sich aktiv bzw. finanziell einzubringen.

Ich habe mich
kürzlich mit dem Wiener Tierschutzhaus in Verbindung gesetzt, weil
ich einen ganzen Sack Trockenfutter Zuhause stehen hatte, das Campino
nicht verträgt. Dieses Futter lagerte nun, einsam und verlassen, in
meinem Keller. Genauso wie einige Packungen Leckerchen die ich von
Freunden oder Herstellern zu Campinos Einzug geschenkt bekommen
hatte. Natürlich sind diese auch alle auf Getreidebasis und somit
für Campino uninteressant. Ich überlegte also was ich mit diesem
Futterüberschuss anfangen sollte, da Trockenfutter ja auch nicht
ewig haltbar ist. Weg schmeißen wollte ich es nicht und in meinem
Bekanntenkreis konnte ich keinen Abnehmer finden. Also fragte ich
beim Tierheim an, ob sie interessiert wären. Vorher ging ich meine
Bestände durch und beschloss, auch zwei Beutel Catsan-Katzenstreu
anzubieten, die ich ebenfalls nicht mehr brauche, da ich Campino
inzwischen auf ein klumpendes Streu umgestellt habe. Außerdem fielen
mir noch ein paar Spielsachen in die Hände, die Campino inzwischen
langweilig findet. Ich erhielt auf meine Anfrage eine sehr
freundliche Rückmeldung, mit der Information, dass sich das Tierheim
generell über jede Art von Spende freut.

Was gespendet werden
kann:
  • Futter
  • Katzenmilch
  • Katzenstreu
  • Katzengras
  • Spielzeug (auch
    gebraucht, sofern nicht defekt)
  • Näpfe
  • Kuscheldecken
  • Spielhäuser
  • Handtücher
  • Kissen (sofern
    waschbar)
  • Kindermatratzen
    (sofern waschbar)
  • Transportboxen
  • Bürsten

Kurzum, die
Tierheime sind für alles dankbar, was sie nicht selbst kaufen
müssen. Vor allem Spielzeug und Kuscheldecken sind begehrt, weil
dafür am wenigsten Budget vorhanden ist. Die Tierheime nutzen ihre
finanziellen Mittel natürlich in erster Linie für die
Grundversorgung, tierärztliche Untersuchungen, usw. Für
ausgefallenes Spielzeug oder besonders schöne Kuscheldecken fehlt
oft das nötige Geld.
Da aber auch bei
vielen Katzenbesitzern das Geld nicht so locker sitzt, dass sie jeden
Monat einen größeren Betrag spenden können, habe ich überlegt wie
man mit geringem finanziellen Aufwand trotzdem etwas für den
Tierschutz tun kann.
Die
Idee ist im Grunde recht simpel: Vermutlich kaufen die meisten
Tierbesitzer Futter und nötige Utensilien online. Ich selbst bin,
seit ich wieder eine Katze habe, Kunde bei Zooplus. Einerseits weil
es mein bevorzugtes Futter im österreichischen Supermarkt nicht gibt
und andererseits weil die Katzen-Utensilien (Streu, Pflegeprodukte,
Spielzeug, Futter) online wesentlich günstiger sind.
Bei Zooplus gibt es
regelmäßig „Nur so lange der Vorrat reicht“-Aktionen,
beispielsweise für Kuscheldecken, Futter, Snacks oder Spielzeug. Das
angebotene Produkt erhält man, wenn man den Gutscheincode im Zuge
einer Bestellung einlöst und ist komplett kostenfrei. Manchmal ist
die Aktion an einen Mindestbestellwert gebunden, manchmal nicht. Ich
löse solche Gutscheine fast nie ein, weil ich für Campino selten
etwas davon verwenden kann.
Nun kam mir aber die
Idee, diese Gutscheine zukünftig doch einzulösen, die Gegenstände
zu sammeln und dann ca. alle 3 Monate ein Paket für das Wiener
Tierheim zu packen oder die Sachen persönlich vorbei zu bringen.
Zusätzlich sammle ich auch bei Zooplus Prämienpunkte, jeder
umgesetzte Euro ist ein Punkt. Diese Punkte kann man dann im
Prämienshop gegen Näpfe, Snacks, Futterproben und Spielzeug
einlösen. Ab und zu löse ich mal Punkte ein, wenn mich ein
bestimmtes Produkt interessiert, aber letztlich sammeln sich viel
mehr Punkte auf meinem Konto an, als ich benötige. Also werde ich
zukünftig einen Teil der Punkte für Produkte einlösen, die
ebenfalls wieder dem Tierheim zu Gute kommen.
Schaut Euch doch mal
bei Eurem Online-Händler um und seht nach, ob es dort ebenfalls
solche Rabatt-Aktionen oder Bonuspunkte gibt. Selbst wenn Ihr nur
einen Teil der Prämien für das ansässige Tierheim spendet, tut Ihr
damit eine Menge Gutes und Kosten verursacht es überhaupt keine,
bzw. maximal die Porto- oder Spritkosten um die Sachen ins Tierheim
zu bringen/zu schicken.
Wenn Ihr z.B. einen
ausrangierten Kratzbaum oder andere Katzenmöbel spenden wollt, fragt
vielleicht vorher beim ansässigen Tierheim nach ob sie das Produkt
gebrauchen können, um Euch unnötige Wege zu ersparen.
Das Tierschutzhaus
Wien hat mich noch gebeten auf folgendes hinzuweisen: Tennisbälle
können als Spende nicht angenommen werden, diese werden bekanntlich
gerne als Hunde-Spielzeug verwendet. Da der Belag aber Zahn-Probleme
verursachen kann, verwendet das Tierschutzhaus Tennisbälle generell
nicht als Spielzeug. Handtücher, Decken und Kissen werden dagegen
gerne angenommen, sofern die Textilien waschbar sind. Aufgrund der
Hygienevorschriften können daher z.B. keine großen Matratzen
angenommen werden, maximal Kindermatratzen sind möglich. Ansonsten
freut sich das Tierschutzhaus sehr über alles an Tierzubehör, das
eben wirklich für Tiere gedacht und hergestellt wurde.
Natürlich
beschränkt sich dieser Spendenaufruf nicht speziell auf Katzen. Auch
die Hunde, Kleintiere und Vögel freuen sich über Spenden. Hier
reicht die Spannweite von Hunde-Leckerchen, über Futter bis zum
Einstreu für Nagerkäfige, Vogelfutter oder Salzsteine.
Wer das
Tierschutzhaus (auch) finanziell unterstützen möchte, kann dies
über folgenden Link tun.
Fragt doch mal bei
Eurem Tierheim in der Nähe ob sie an Sachspenden interessiert sind
und verbreitet diese Aufruf weiter. Je mehr Leute in Deutschland,
Österreich und anderen Ländern, für ihre ansässigen
Tierheime mitmachen, desto besser 🙂

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Großes Nassfutter – Testessen, welcher Hersteller macht das Rennen?

Ich muss zugeben, an das Thema „Katzenfütterung“ bin ich ziemlich naiv heran gegangen. Anfangs habe ich zu den gängigen Futtermarken wie gegriffen, die man halt so im Supermarkt bekommt.  Als wir in Deutschland Katzen hatten, haben wir immer diese Marken gefüttert und waren damit soweit auch zufrieden. Allerdings ist das über 20 Jahre her und damals war der Zugang zum Internet auch noch nicht so selbstverständlich wie heute. Informationen waren also nur schwer zu bekommen.

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Testbericht zu Feringa – Nassfutter

Von der Marke „Feringa“ habe ich das Kittenfutter in der Geschmacksrichtung „Pute, Katzenminze & Kürbis“ bestellt. Normalerweise füttere ich Campino keine spezielle Babykatzen-Nahrung weil ich das für unnötige Geldschneiderei halte. Letztlich wird einem hier, je nach Hersteller, das gleiche Futter für mehr Geld verkauft, ganz egal ob man nun „Kittenfutter“, „Adult Futter“ oder „Senioren Futter“ kauft.

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Staubsauger – Groß, laut und somit nichts für zarte Samtpfoten

Der Staubsauger ist garantiert der
natürliche Feind unserer Stubentiger. Er ist groß, er ist laut, er stinkt und
statt sich selbst zu putzen, leckt er lieber fremde Krümel vom Fußboden…

Keine dieser Verhaltensweisen trifft
auf unsere Salonlöwen zu und was Katze nicht versteht, mag sie prinzipiell auch
nicht.

Als ich das erste Mal den
Staubsauger hervor holte, um einige
Streukrümel vom Boden aufzusaugen, erkannte ich mein 13 Wochen altes Katzenkind
nicht wieder. Mit Buckel und aufgeplustertem Fell stand sie mitten im
Wohnzimmer und signalisierte meinem Staubsauger „Komm bloss nicht näher“.
Campino ist generell ein eher ängstliches Katzenkind, da sie aber ansonsten
bestens sozialisiert ist, hätte ich nie damit gerechnet, wie sehr sie der
Anblick und das Geräusch eines Staubsaugers aus der Fassung bringen könnte.
Unsere bisherigen Katzen mochten die Lautstärke zwar auch nicht, sind aber eher
mit majestätischer Gleichmut aus dem Zimmer verschwunden, wenn es mal wieder
ans Staub saugen ging.

Nachdem ich feststellen musste, dass
Campinos Reaktion eher in Richtung Panikattacke ging, habe ich für den Anfang
ein Ritual für sie eingeführt. Immer wenn ich den Staubsauger benutzen wollte,
habe ich ihn aus seiner Ecke geholt und ausgeschaltet ins Wohnzimmer gestellt,
denn nur der Anblick des Gerätes hat Campino noch keine Angst gemacht.

Dann habe ich erst mal das
Schlafzimmer, bei geschlossener Tür gesaugt. Anschließend habe ich mir Campino
geschnappt, sie im Schlafzimmer auf mein Bett gesetzt, die Tür geschlossen und
mich über den Rest der Wohnung her gemacht. Diese Vorgehensweise haben wir die
ersten drei Wochen praktiziert, dann habe ich angefangen die Schlafzimmertür
anzulehnen, um die restliche Wohnung zu saugen. Und siehe da, nach dem 2. Mal
kam Campino vorsichtig und zögerlich ins Wohnzimmer geschlichen.

Ab diesem Zeitpunkt habe ich sie
nicht mehr ins Schlafzimmer gesetzt, sondern ich habe alle Türen geöffnet, um
ihr die Entscheidung zu überlassen, wo sie sich in Sicherheit bringen wollte.
Sie hat die Stühle unter meinem Esstisch gewählt und dort liegt sie heute noch
am liebsten, wenn die leidige Saugerei wieder los geht.

Inzwischen ist sie allerdings
richtig mutig und beginnt, wenn ich beispielsweise das Sofa mit der Polsterdüse
bearbeite, mit dem Staubsauger zu kämpfen. Dann springt sie auf die Sofalehne
und tappt mit der Pfote gegen die Düse und das Rohr, solange bis sie der
Meinung ist, „das Biest“ nun erlegt zu haben.
Vor der Bodendüse hat sie immer noch
Respekt, aber wenn ich sie ganz langsam über den Boden bewege, rennt sie auch
hier freudig hinterher und tappt mit den Pfoten danach.

Es lohnt also durchaus, ein wenig
Geduld aufzubringen und einer Katze schrittweise die Angst vor Dingen wie
Staubsaugern, Waschmaschinen usw. zu nehmen. Die Katze ist weniger gestresst,
wenn sie die Geräusche einordnen kann und weiß, dass es keinen Grund zur Panik
gibt, wenn mal der Trockner los rumpelt.
Allerdings ist es wichtig, der Katze
das Tempo zu überlassen. Leider gibt es immer noch viele Menschen die der
Meinung sind, so eine Art „Konfrontationstherapie“ wäre sinnvoll. Eine Katze
immer wieder auf die laute Waschmaschine zu setzen, wird dem Tier nicht die
Angst nehmen, sondern es erst Recht in Panik versetzen. Katzen sind sehr
schlaue Wesen, sie wissen selbst ganz genau wie viel sie leisten können und
wenn der Stubentiger nach 100 Versuchen immer noch unter das nächste Regal
flüchtet, sobald er den Staubsauger nur sieht, dann braucht er vielleicht noch
10 oder 20 weitere Anläufe, eh er mit der Situation klar kommt.

Aber, wenn man dem Tier Zeit gibt
und es nicht unter Druck setzt, wird es früher oder später begreifen, dass es
keinen Grund gibt in Panik zu geraten und vielleicht entwickelt es sogar
irgendwann eine gewisse Neugier für den Krümel fressenden Stinker 🙂
Wovor haben Eure Stubentiger Angst und wie geht Ihr damit um?


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Meine Katze frisst Streu

Der eine oder andere
Katzenbesitzer hat dieses Phänomen bestimmt schon einmal beobachtet.
Irgendwo liegt ein einsamer Streukrümel auf dem Boden und schwupps
hat die Katze diesen auch schon aufgeleckt und verschluckt.
Oft passiert dies
bei Babykatzen,

da diese hinter allem her sind, was man über den
Boden schieben kann. Und wenn das Kätzchen dann ausgiebig mit dem
Krümel gespielt hat, wird er irgendwann halt auch aufgefressen. Ein
solches Verhalten ist vollkommen normal, während dieser Zeit sollte
man ein nicht klumpendes Katzenstreu verwenden, damit es zu keinen
gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt. Wenn die Katze mehr als
einen Krümel gefressen hat, besteht die Gefahr des Verklumpens und
Aufquellens im Katzenmagen. Dies kann zu Entzündungen oder sogar
einem Darmverschluss führen. Da Babykatzen eben ab und an mit
Streukrümeln spielen und diese dann auch auffressen, ist die Wahl des richtigen Katzenstreus oberstes Gebot, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

Bei erwachsenen
Katzen kann es auch vorkommen, dass diese Katzenstreu fressen. Dies
kann passieren, wenn die Katze den Krümel irrtümlich ins Maul nimmt
und dann keine Chance mehr hat ihn wieder auszuspucken. Die Zunge der
Katze ist mit kleinen Widerhaken besetzt, welche den Effekt haben,
alles was die Katze ins Maul nimmt, Richtung Rachen zu
transportieren. Aus diesem Grund hat die Katze Schwierigkeiten
Objekte, welche sie vielleicht gar nicht fressen will, wieder aus dem
Maul zu bekommen.

Frisst die Katze
also mal einen einzelnen Streukrümel, ist dies nicht weiter
bedenklich, solange sie danach weiter Kot absetzen kann und dies
nicht laufend passiert.

Beobachtet
man die Katze allerdings regelmäßig beim Streu fressen (z.B.
mehrmals in der Woche), ist Vorsicht geboten. Forscher vermuten, dass
die Katze versucht mit dieser Maßnahme einen Mineralstoffmangel
auszugleichen. Die Katze spürt instinktiv die Mangelerscheinung und
frisst Streu um das körperliche Gleichgewicht wieder herzustellen.
In einem solchen Fall sollte man umgehend einen Tierarzt aufsuchen,
denn bei klumpenden Streu kann der regelmäßige Verzehr zu
Verstopfungen, Entzündungen oder im schlimmsten Fall zu einem
Darmverschluss führen.

Regelmäßiges Streu
fressen ist auf keinen Fall eine normale Verhaltensweise, das Tier
signalisiert auf diese Weise, dass ihm etwas fehlt. Somit sollte der
Tierarzt abklären, ob wirklich ein Mineralstoffmangel oder eine
sonstige Erkrankungen vorliegt, damit die Katze entsprechend
behandelt werden kann.

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